Sieben Gemeinden vereinen die 30 teuersten Viertel Spaniens: Sie überschreiten 7.000 Euro/m²

Der Preis für gebrauchte Wohnimmobilien zum Verkauf in Spanien hat 2.391 Euro/m² erreicht, laut dem neuesten Preisbericht, auf einem historischen Höchststand laut idealista. In der Studie, die Bezirke und Stadtteile in ganz Spanien analysiert, finden sich die Gegenden mit den höchsten Durchschnittspreisen für Wohnimmobilien im Land. Madrid, Barcelona, Palma, San Sebastián, Marbella, Estepona und Adeje vereinen die 30 teuersten Viertel des Landes mit Preisen von über 7.000 Euro/m², wobei in Recoletos, Almagro, Castellana und Goya – alle in Madrid – sogar 10.000 Euro/m² überschritten werden.

Darüber hinaus erreichten 23 dieser 30 Lagen Ende Mai neue Höchststände bei den Verkaufspreisen, mit Steigerungen von über 30 % in Goya, Ibiza und Niño Jesús, Stadtteile der Hauptstadt, sowie fast 30 % an der Playa de la Fontanilla in Marbella. Ebenfalls mit über 20 % Anstieg stechen die Madrider Viertel Trafalgar, Lista oder Arapiles hervor, ebenso wie Génova auf Mallorca oder Los Monteros in Marbella.

Von den 30 teuersten Lagen Spaniens befinden sich mehr als die Hälfte (18) in der Hauptstadt. Besonders hervorzuheben ist die „Top 4“ der vier Madrider Viertel, die im Durchschnitt mehr als 10.000 Euro/m² beim Verkaufspreis erreichen: drei Viertel im Bezirk Salamanca – Recoletos (10.909 Euro/m²), Castellana (10.178 Euro/m²) und Goya (10.102 Euro/m²) – sowie das Viertel Almagro (10.189 Euro/m²) im Bezirk Chamberí.

Nahe an diesen 10.000 Euro/m² liegt ein weiteres Viertel im Bezirk Salamanca, Lista (9.828 Euro/m²), etwas dahinter Jerónimos (8.981 Euro/m²) und Ibiza (8.954 Euro/m²) im Bezirk Retiro, sowie Chueca-Justicia (8.949 Euro/m²) im Bezirk Centro. Berühmte Viertel wie Trafalgar, El Viso, Huertas-Cortes, Sol, Malasaña-Universidad und andere erscheinen ebenfalls in dieser Liste.

Außerhalb Madrids stechen die Viertel von Palma (4) vor den teuersten Gegenden Barcelonas (3) hervor. Son Vida (8.737 Euro/m²), La Seu - Cort - Monti-Sion (7.469 Euro/m²), Génova (7.256 Euro/m²) und der Paseo Marítimo (7.144 Euro/m²) stechen in der mallorquinischen Hauptstadt hervor.

In Barcelona gehören Diagonal Mar i el Front Marítim del Poblenou (8.078 Euro/m²), La Dreta de l'Eixample (7.579 Euro/m²) und das berühmte Pedralbes (7.430 Euro/m²) zu den teuersten Vierteln. Das Romántische Viertel von San Sebastián (8.359 Euro/m²) komplettiert die teuersten Viertel in Provinzhauptstädten.

Unter den 30 teuersten Gegenden Spaniens finden sich auch touristische Ziele in Marbella, Estepona und Adeje auf Teneriffa. Los Monteros (8.395 Euro/m²) und die Playa de la Fontanilla (7.195 Euro/m²) sind die teuersten Viertel von Marbella, dazu kommt der Nachbar Guadalmansa (8.229 Euro/m²) in Estepona, während La Caleta in Costa Adeje (7.311 Euro/m²) dieses Ranking der 30 teuersten Viertel Spaniens vervollständigt.


Quelle: Idealista

David Marrero

30 Juni 2025, 7:10 Uhr

Avenida Bruselas 18, Terrazas del Duque
Local 14 38660 – Adeje
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